Kreisverband
KAB-Stiftung vergibt Preis an Klaus Peter Grüner aus Göppingen
Neue Württembergische Zeitung
Stuttgart/Göppingen. Projekte und Initiativen für bessere Arbeitsbedingungen hat die Stiftung "Arbeit und Leben" der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit Preisen gewürdigt. Drei Personen wurden als Vertreter von Initiativen für die Ermöglichung des Berufseinstiegs von Jugendlichen, für gute Arbeitsbedingungen und den Erhalt von Arbeitsplätzen mit einem Preis ausgezeichnet. Preisträger ist Klaus Peter Grüner und die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD im Kreis Göppingen, die sich stark machte für einen Mindestlohn für Reinigungskräfte in den Kommunen.
Ihre Forderungen: Das dreigliedrige Schulsystem abschaffen, die Gewährleistung auf einen Studienplatz und keine Studiengebühren mehr
Geislinger Zeitung
Kreis Göppingen. Die Jusos im Kreis Göppingen - die Jungsozialisten, Nachwuchsorganisation der SPD - haben den Bildungsstreik 2009 unterstützt. Sie fordern alle jungen Menschen dazu auf, für eine bessere Zukunft zu kämpfen. Die Jusos setzen sich schon seit Jahren für kleinere Klassen und eine individuellere Betreuung jedes einzelnen Schülers ein, heißt es in einer Pressemitteilung. Auch die Verringerung der Schulsozialarbeiter durch die Zuschuss-Streichung der Landesregierung vor zwei Jahren sehen die Jusos kritisch.
Preis auch für Göppinger Initiative
Neue Württembergische Zeitung
Initiativen für bessere Arbeitsbedingungen hat die Stiftung "Arbeit und Leben" der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung mit Preisen gewürdigt.
Göppingen Die Auszeichnung von Menschen und Initiativen, die sich in den vergangenen zwei Jahren erfolgreich für "Gute Arbeit" eingesetzt haben, ist Teil der Kampagne der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) für "Gute Arbeit" in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. "Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung setzt mit dieser Kampagne ein Zeichen, dass gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Initiativen für gute Arbeit nötig und möglich sind", so Stiftungsvorstand Peter Niedergesäss anlässlich der Preisverleihung im Stuttgarter Haus der katholischen Kirche. "Wir wollen mit der Veröffentlichung der Preisträger weitere Menschen ermutigen, sich für gute Arbeit einzusetzen", ergänzt Ákos Csernai-Weimer KAB-Regionalsekretär aus Göppingen."
Neue Württembergische Zeitung
Süßen. "Jugendliche dürfen nicht zu den Verlierern der Konjunkturkrise werden", fordert der Kreisvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD (AfA), Klaus-Peter Grüner aus Süßen. Der Ausbildungsmarkt müsse krisenfest gemacht werden. Dafür müssten Politik und Wirtschaft sorgen. Die AfA reagiert damit auf aktuelle Meldungen zur steigenden Zahl von Unternehmensinsolvenzen. Grüner erklärte in einer Mitteilung, Ziel bleibe es, auch 2009 mindestens 600 000 Ausbildungsplätze zu erreichen. Die AfA fordert daher einen "Schutzschirm für Ausbildung". Der sogenannte Ausbildungsbonus müsse zu einem Förderinstrument für Jugendliche ausgeweitet werden, die ihren Ausbildungsplatz durch eine Unternehmensinsolvenz verlören.
Geislinger Zeitung
Süßen. "Jugendliche dürfen nicht zu den Verlierern der Konjunkturkrise werden", fordert der Kreisvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD (AfA), Klaus-Peter Grüner aus Süßen. Der Ausbildungsmarkt müsse krisenfest gemacht werden. Dafür müssten Politik und Wirtschaft sorgen. Die AfA reagiert damit auf aktuelle Meldungen zur steigenden Zahl von Unternehmensinsolvenzen. Grüner erklärte in einer Mitteilung, Ziel bleibe es, auch 2009 mindestens 600 000 Ausbildungsplätze zu erreichen. Die AfA fordert daher einen "Schutzschirm für Ausbildung". Der sogenannte Ausbildungsbonus müsse zu einem Förderinstrument für Jugendliche ausgeweitet werden, die ihren Ausbildungsplatz durch eine Unternehmensinsolvenz verlören.
Sascha Binder hat den Porsche-Konzernbetriebsratsvorsitzenden Uwe Hück zu Gast
Mit einem bunten Fest will die SPD in den Bundestagswahlkampf starten. Die Jusos Baden-Württemberg haben ihre landesweite Auftaktveranstaltung in den Kreis Göppingen gelegt. Darüber freut sich besonders der SPD-Bundestagskandidat Sascha Binder: "Diese gemeinsame Veranstaltung der SPD im Kreis Göppingen und der Jusos Baden-Württemberg soll auch ein Signal sein an junge Leute, sich politisch zu engagieren und sie soll Menschen aller Generationen zusammenbringen und in einem gemeinsamen Ziel vereinen."
Neue Württembergische Zeitung
Stuttgart. Ideen und Initiativen für bessere Arbeitsbedingungen hat Bischof Gebhard Fürst in Stuttgart mit Preisen gewürdigt. Wie die Diözese Rottenburg-Stuttgart mitteilte, erhielten neben der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD im Kreis Göppingen, die sich unter der Leitung von Klaus Peter Grüner für einen Mindestlohn für Reinigungskräfte stark gemacht hatte, zwei weitere Preisträger jeweils 1000 Euro und eine Skulptur: Albert Wild, der in Sersheim bei Ludwigsburg eine Initiative "Arbeit statt Stütze" zur Begleitung von Hauptschülern in den Beruf gründete, und Nico Broschinski, der in Ravensburg ein Solidaritätsnetz und Protestaktionen initiierte zum Erhalt von 400 Arbeitsplätzen bei Thyssen.
Zu niedrige Stühle, hoher Lärmpegel, hundertfaches Bücken und Heben. Das alles gehört zum Arbeitsalltag von Erzieherinnen in Kindergärten und Tageseinrichtungen. Seit gestern kämpfen die Beschäftigten der städtischen Kindergärten in Geislingen für einen besseren Arbeits- und Gesundheitsschutz.
TIM ZAJONTZ
Neue Württembergische Zeitung
Ebersbach. Gustav Martin ist wurde erneut zum Vorsitzenden des Ebersbacher SPD-Ortsvereins gewählt. Die Wiederwahl erfolgte einstimmig. Zur ersten Stellvertreterin wurde Brigitte Pullmann gewählt und Gisela Hoyler-Roos als zweite stellvertretende Vorsitzende. Kassiererin ist Roselies Dürr. Als Revisoren wurden Werner Tilp und Theodor Mayer gewählt. Die Beisitzer der kommenden zwei Jahre heißen Manuela Bramert, Vedat Dag, Vreni Denndorf, Bernd Dobelmann, Monika Heilmann-Urban, Helmut Kraus, Herbert Peschke und Luise Roos. Als Kreisdelegierte wurden gewählt: Ingrid Scherr, Brigitte Pullmann, Gustav Martin, Roselies Dürr und Helmut Kraus. Vedat Dag wurde zum Ersatzdelegierten gewählt.
Gute Arbeit und Ausbildung auch in Krisenzeiten
Gemeinsam mit dem SPD-Bundestagskandidaten Sascha Binder besuchten Mitglieder des Göppinger Juso-Kreisverbandes am 1. Mai die Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftbundes (DGB) auf dem Göppinger Schillerplatz. "Wir sind auch dieses Jahr nach Göppingen gekommen, um gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Arbeitenehmerinnen und Arbeitnehmern den Rücken zu stärken.", so der stellvertrenden Juso-Kreisvorsitzende Matthias Genchi, selbst Auszubildender. Die Jusos unterstützten am Rande der Veranstaltung auch die Mitmachaktion "Operation Übernahme" der IG-Metall-Jugend. Jeder Jugendliche habe ein Recht auf einen guten Ausbildungsplatz und verdiene nach erfolgreicher Ausbildung auch eine Startchance, so die Jusos.
SPD-MdL Peter Hofelich und SPD-Bundestagskandidat Sascha Binder: „Die Wirtschaft ist für den Menschen da - nicht umgekehrt!“
„Der ‚Tag der Arbeit’ ist in diesem Jahr ein Tag der besonderen Art. Er trifft auf den tiefsten wirtschaftlichen Einbruch in der Geschichte der Bundesrepublik. Unter-nehmen und Arbeitsplätze sind bedroht. Viele Menschen machen sich Sorgen um ihren Arbeitsplatz. Viele sind schon persönlich betroffen“, so Peter Hofelich und Sascha Binder in ihrem gemeinsamen Aufruf zum 1. Mai.
Die Probe aufs Exempel machte SPD-Bundestagskandidat Sascha Binder beim Besuch von VfB-Präsident Erwin Staudt vergangene Woche in Göppingen. Binder, der auch Vorsitzender der SPD im Kreis Göppingen ist und in dieser Funktion stets ein Beitrittsformular für seine Partei bei sich trägt und dadurch sicherstellt, jederzeit neue Mitglieder gewinnen zu können, wollte vom obersten VfB-Chef wissen, ob er es mit der Werbung für seinen VfB ebenso halte. Sascha Binder: „Schließlich liegt es in unserem Interesse, permanent für eine Stärkung unserer ‚Vereine’ zu sorgen“. Und tatsächlich: Erwin Staudt zog ein Beitrittsformular aus der Tasche und konnte dadurch an Ort und Stelle ein neues Mitglied für seinen VfB gewinnen: Nämlich den SPD-Bundestagskandidaten Sascha Binder. Der wiederum freut sich über seine neue Vereinsmitgliedschaft: „Seit meiner Kindheit bin ich VfB-Fan. Da ist es nur konsequent, als Mitglied richtig dazu zu gehören“.
Peter Hofelich drängt in Stuttgart auf Unterstützung für die Gemeinden
SPD-Bundestagskandidat Sascha Binder weist auf neue Breitbandstrategie der Bundesregierung hin
Der SPD-Landtagsabgeordnete Peter Hofelich hat sich erneut an Minister Hauk gewandt und um Unterstützung für die Gemeinden im Kreis Göppingen beim Anschluss an das schnelle Internet gebeten. Bereits um September 2007 hatte Hofelich das Land gedrängt, Verbesserungen in diesem Bereich zu schaffen.
„Kurzarbeit ist dann richtig, wenn sie den Beschäftigten hilft“
Interessante und zugleich bedrückende Eindrücke gewann der SPD-Bundestagskandidat Sascha Binder bei seinem Besuch der Firma WMF in Geislingen.
Auf Einladung des Betriebsrats besichtigte Binder die Kaffeemaschinen- und die Besteckabteilung. Er ließ sich über die Kurzarbeit in etlichen Abteilungen berichten und nahm mit Bestürzung zur Kenntnis, dass ab 1. April in sämtlichen Abteilungen nur noch kurz gearbeitet werde. „Kurzarbeit ist dann richtig, wenn den Beschäftigten dadurch geholfen wird“, so Sascha Binder. Keinesfalls dürfe sie dazu benutzt werden, die Bilanzen aufzubessern.
Referate und Diskussionen zum 140. Geburtstag der SPD
Mit hochkarätigen Gästen feierte der SPD-Ortsverein Göppingen seinen 140. Geburtstag. Unter dem Motto "Zukunftsbilder einer sozialen Gesellschaft" gab es Referate, an deren Umsetzung später gefeilt wurde.
BODO STRAUB, Neue Württembergische Zeitung
Neue Württembergische Zeitung
Göppingen. 140 Jahre nach ihrer Gründung zeitgleich mit der Bundes-SPD startet die SPD Göppingen mit einer besonderen Auftaktveranstaltung ins Jahr. "Sozial ist, was der Gesellschaft hilft" lautet der Titel des Forums am 21. März von 9.30 bis 17 Uhr im Konferenzbereich der Stadthalle zur zukunftsfähigen Weiterentwicklung der Sozialen Sicherungs- und Hilfesysteme. Für Kreistagskandidat Roy Hummel als Mitorganisator ist die "Soziale Frage" heute mehr denn eine zentrale Herausforderung für unsere Gesellschaft, der sich die SPD in Göppingen stellt.
Bei ihrer Kreisdelegiertenkonferenz im Süßener Hirsch stimmten sich die Sozialdemokraten im Kreis Göppingen am vergangenen Donnerstag auf die bevorstehenden Wahlauseinandersetzungen ein. Bei den Vorstandswahlen demonstrierte die SPD Geschlossenheit. Der SPD-Bundestagskandidat Sascha Binder wurde mit 93 Prozent der Stimmen als Kreisvorsitzender bestätigt.
TIM ZAJONTZ
TIM ZAJONTZ
KREIS GÖPPINGEN. Ganz im Zeichen der Kommunal- und Regionalwahlen steht die Kreisdelegiertenkonferenz der Sozialdemokraten am kommenden Donnerstag, 5. März 2008. Bei der Versammlung im Süßener Hirsch (Joh-Georg-Fischer-Str. 9) wählen die Genossen im Kreis Göppingen auch ihren Kreisvorstand neu. Dabei tritt der jetzige Kreisvorstand fast geschlossen zur Wiederwahl an. Für Sascha Binder, der am Donnerstag erneut für den SPD-Kreisvorsitz kandidiert, sind die Weichen für die kommenden Wahlauseinandersetzungen richtig gestellt. „Für die Regionalwahl am 7. Juni haben wir ein attraktives Angebot profilierter Regionsbefürworter.“, so Binder. Am Donnerstag wollen die Genossen über die Personalvorschläge des Kreisvorstandes für die Regionalwahl befinden und ihr Kommunalwahlprogramm verabschieden. Beginn der Konferenz ist um 19.00 Uhr.
Wahlfrau Breymaier
Geislinger Zeitung
Wenn am 23. Mai die Bundesversammlung einen neuen Bundespräsidenten wählt, gibt auch eine prominente Eislingerin ihre Stimme ab: Leni Breymaier, Verdi-Landeschefin, wurde von der SPD als eine von neun Wahlfrauen und -männern aus Baden-Württemberg nominiert. "Ich war erst einmal überrascht, als Fraktionschef Claus Schmiedel mich fragte", sagt sie. "Und sehe es als große Ehre."
Breymaier als Wahlfrau
Neue Württembergische Zeitung
Wenn am 23. Mai die Bundesversammlung einen neuen Bundespräsidenten wählt, gibt auch eine prominente Eislingerin ihre Stimme ab: Leni Breymaier, Verdi-Landeschefin, wurde von der SPD als eine von neun Wahlfrauen und -männern aus Baden-Württemberg nominiert.
Bildung wird wichtig
Neue Württembergische Zeitung
Eislingen. Im Zeichen der Wahlen des Jahres 2009 stand der Neujahrsempfang der Eislinger SPD. Der Ortsvereinsvorsitzende Hartmut Komm lobte zur Begrüßung die "wunderbare Institution der kommunalen Selbstverwaltung". Und auch der SPD-Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat, Peter Ritz, stellte kommunale Themen, vor allem zur Stadtentwicklung aber auch zum Stadtjubiläum 2011 in den Mittelpunkt seiner Ausführungen.
Geislinger Zeitung
Süßen. Bei einem Treffen im VfR-Heim in Süßen haben sich SPD-Ortsvereine aus dem mittleren Filstal und dem Lautertal erneut für eine S-Bahn-Verbindung bis Süßen ausgesprochen. Man habe die Chance, alte Wirtschaftskraft neu zu erlangen. Dafür brauche man gute Standortfaktoren, zu denen ein S-Bahn-Anschluss gehöre, so Peter Hofelich aus Salach. Es wäre fatal, wenn von konservativer Seite im Kreis eine Mehrheit gegen die Interessen des mittleren und unteren Filstals organisiert werde. Hans Kreußer aus Donzdorf sagte, dass eine Busfahrt von Donzdorf nach Göppingen 55 Minuten dauert. Wichtig sei deshalb ein Verkehrsverbund, der Busse zügig zu den Bahnstationen führt und Göppingen und Geislingen nicht trenne.
Neue Württembergische Zeitung
Süßen. Bei einem Treffen im VfR-Heim in Süßen haben sich SPD-Ortsvereine aus dem mittleren Filstal und dem Lautertal erneut für eine S-Bahn-Verbindung bis Süßen ausgesprochen. Man habe die Chance, alte Wirtschaftskraft neu zu erlangen. Dafür brauche man gute Standortfaktoren, zu denen ein S-Bahn-Anschluss gehöre, so Peter Hofelich aus Salach. Es wäre fatal, wenn von konservativer Seite im Kreis eine Mehrheit gegen die Interessen des mittleren und unteren Filstals organisiert werde. Hans Kreußer aus Donzdorf sagte, dass eine Busfahrt von Donzdorf nach Göppingen 55 Minuten dauert. Wichtig sei deshalb ein Verkehrsverbund, der Busse zügig zu den Bahnstationen führt und Göppingen und Geislingen nicht trenne.
Der SPD-Kreisvorsitzende Sascha Binder freute sich jüngst, mit Lothar Binding ein Mitglied des Finanzausschusses des Deutschen Bundestages in Uhingen begrüßen zu können. Binding war federführend an den Beratungen zur Erbschaftssteuerreform beteiligt und konnte dem interessierten Auditorium den aktuellen Verhandlungsstand mitteilen.
SPD-Fraktionen im mittleren Fils- und Lautertal trafen sich: „Es bewegt sich was in der Raumschaft!“
„Es bewegt sich was im mittleren Fils- und Lautertal“. Das war die übereinstimmende Meinung beim traditionellen Jahrestreffen der SPD-Fraktionen der Raumschaft. Gedrängt wird, dass die Bahn AG ihren Verpflichtungen zur Bahnhofmodernisierung zeitgerecht nachkommt. Unverzichtbar auch: Der nach dem B 10 Bau bis Süßen-Ost nahtlose Weiterbau der B 466 neu, damit die Ortskerne von Süßen, Salach und Eislingen entlastet werden.
KÖPFE - KLATSCH - KURIOSES
Neue Württembergische Zeitung
Wie es sich für einen SPD-Mann gehört, wurde Eugen Haugg im Roten Ochsen in Rechberghausen als Mitglied des Gemeinderats verabschiedet. Und zwar bei der SPD-Kreisdelegiertenkonferenz, an der auch der Chef der SPD-Landtagsfraktion Claus Schmiedel teilgenommen hat. Die Kreis-SPD und der Ortsverein Östlicher Schurwald dankten Haugg für seine langjährige Tätigkeit als Gemeinderat in Rechberghausen.
TIM ZAJONTZ
KREIS GÖPPINGEN. Die vom Innenministerium geplante Neueinteilung der Landtagswahlkreise stößt bei der SPD im Kreis Göppingen auf Kritik. Den Vorschlägen des Innenministeriums nach sollen dem Wahlkreis 11 (Geislingen) die Orte Schlat, Ottenbach und Alberhausen zugeteilt werden, um den Geislinger Wahlkreis minimal zu vergrößern. Die Bezeichnung „Reform“ habe das Vorhaben der Landesregierung nicht verdient, heißt es aus SPD-Kreisen.
Dem neuen US-Präsidenten Barack Obama liefen jüngst einige Sozialdemokraten aus dem Kreis Göppingen über den Weg. Im ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin konnten der SPD-Kreisvorsitzende Sascha Binder, Kreisrätin Susanne Widmaier und Juso-Chef Tim Zajontz dem Demokraten – wenngleich nur aus Pappmaschee – zu seinem Wahlsieg gratulieren.
„Die US-Amerikaner haben sich für den Weg des politischen Neuanfangs entschieden.“, beurteilte der SPD-Kreisvorsitzende Sascha Binder die Wahl Obamas. Dieser stehe für Hoffnung und Erneuerung, sowohl für die US-Amerikaner als auch für die Weltgemeinschaft.
Geislinger SPD-Ortsverein ehrt seine Jubilare mit einem kulturellem Programm
THOMAS REIFF, Geislinger Zeitung
Geislingen 60, 40, 25, 10 ... Zahlreiche Jubilare und Besucher begrüßte der stellvertretende Geislinger SPD-Ortsvereinsvorsitzende Thomas Reiff zur Jubilarfeier der SPD im Café WunderBar im Samariterstift in den Bronnenwiesen.
Wahlen bei der Mitgliederversammlung des Kreisverbands
Neue Württembergische Zeitung
Kreis Göppingen. Ewald Schniepp bleibt Vorsitzender der SPD-Arbeitsgemeinschaft "55 plus" im Kreis Göppingen. Bei der Mitgliederversammlung wurde der bisherige Vorsitzende ohne Gegenstimme in seinem Amt bestätigt. Roselies Dürr und Edith Tietz erhielten als stellvertretende Vorsitzende ebenfalls das Vertrauen der Mitglieder. Konrad Dießenbacher, Gustav Martin, Rudi Riegel, Dieter Riesenmann, Volker Saalmüller, Karl- Heinz Volpert und Heinz Zemihn wurden als Beisitzer in den Vorstand gewählt.
KREIS GÖPPINGEN. Als „nicht haltbar“ weist der SPD-Pressesprecher Tim Zajontz die Vorwürfe der Jungen Union (JU) im Kreis Göppingen zurück. In seinem Antwortschreiben auf einen Offenen Brief der Linkspartei habe sich der SPD-Kreisvorsitzende Sascha Binder nicht, wie von der JU fälschlicherweise behauptet, auf die Linkspartei eingelassen.
Vorwärts mit Sascha Binder !
Geschlossenheit und den Willen zur politischen Erneuerung demonstrierten die Sozialdemokraten im Kreis Göppingen Ende September bei ihrer Mitgliederversammlung zur Bundestagswahl 2009. Mit 95 Prozent Zustimmung nominierte die Kreis-SPD Sascha Binder zum Bundestagskandidaten.
Mit der Kamera hielt Chris Pollak Impressionen des Abends fest.
Atomausstieg, Mindestlohn, Bildungschancen – Binder setzt bei Bundestagswahl-Nominierung Akzente
Aufbruchsstimmung herrschte bei den Genossen im Kreis Göppingen am vergangenen Freitag. Auf einer Mitgliederversammlung in der Göppinger Stadthalle wurde der Geislinger Sascha Binder zum Kandidaten für die Bundestagswahl im kommenden Jahr gekürt. Der 25-jährige Diplom-Jurist und SPD-Kreisvorsitzende erhielt eine Zustimmung von 95 Prozent.
TIM ZAJONTZ
KREIS GÖPPINGEN. Nachdem sich die SPD jüngst auf Frank-Walter-Steinmeier als Kanzlerkandidaten geeinigt hat, steht am kommenden Freitag auch bei den Genossen im Kreis Göppingen eine wichtige Personalentscheidung an. Im Klosterneuburg-Saal der Göppinger Stadthalle beginnt um 20 Uhr die Mitgliederversammlung des SPD-Kreisverbandes zur Nominierung der Kandidatin bzw. des Kandidaten für die Bundestagswahl im kommenden Jahr. Der bisherige SPD-Abgeordnete und frühere Arbeitsminister Walter Riester tritt 2009 nicht mehr an. Bereits im Juli hatte der SPD-Kreisvorstand eine einstimmige Empfehlung für den Kreisvorsitzenden Sascha Binder abgegeben. „Wir werden mit Nachdruck für unser Konzept einer sozialdemokratischen Zukunftsgestaltung werben. Wir spielen auch hier im Landkreis auf Sieg.“, zeigt sich der SPD-Pressesprecher Tim Zajontz im Vorfeld der Nominierung kämpferisch. Einlass zur Nominierungskonferenz am Freitag ist um 19 Uhr.
SPD-Fraktionsvorsitzender Claus Schmiedel zu Gast in Göppingen
Vorsitzender Ewald Schniepp konnte auf einer Veranstaltung der SPD 55plus-Gruppe mit weit über 70 interessierten Besuchern den SPD-Fraktionsvorsitzenden im Landtag, Claus Schmiedel, begrüßen. Nach einer kurzen Einführung der Kreisrätin Susanne Widmaier, kam Schmiedel schnell zum Kern seiner Aussage:“ Guter Lohn für gute Arbeit“.
TIM ZAJONTZ
KREIS GÖPPINGEN. Als „nicht nachvollziehbar“ bezeichnet der SPD-Kreisvorsitzende Sascha Binder die zum Jahresende geplanten Preiserhöhungen der Deutschen Bahn. „Wer trotz eines satten Gewinns von 1,4 Milliarden Euro die Preise erhöht, erntet von mir Kopfschütteln.“, so Binder. Bahnfahren sei schon jetzt für viele Menschen, die täglich darauf angewiesen seien, eine enorme finanzielle Belastung.
TIM ZAJONTZ
KREIS GÖPPINGEN. Einstimmig fiel das Votum des Göppinger SPD-Kreisvorstandes bei dessen Sitzung am gestrigen Dienstag aus. Die Genossen schlossen sich dem Vorschlag der Findungskommission für die Bundestagswahl im kommenden Jahr an. Demnach soll der SPD-Kreisvorsitzende Sascha Binder für die Sozialdemokraten im Landkreis Göppingen in den Wahlkampf ziehen. Nach der Sommerpause soll Binder von einer kreisweiten Mitgliederversammlung offiziell nominiert werden.
Der SPD-Kreisverband Göppingen stellt sich hinter die zentrale Forderung des 13. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetages, der vergangene Woche in Essen stattfand. Die Genossen wollen im Landkreis weiterhin für eine Aufwertung der Kinder- und Jugendhilfe eintreten. Die sich wandelnde Gesellschaft müsse junge Menschen in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung fördern. Bildung und Integration seien dazu die Schlüssel. „Kinder und Jugendliche brauchen Orte, an denen sie Wertschätzung erfahren, im schulischen und außerschulischen, im haupt- und im ehrenamtlichen Bereich.“, unterstreicht SPD-Chef Sascha Binder.
KREIS GÖPPINGEN. Als „nicht hinnehmbar“ bezeichnet der SPD-Kreisverband die im aktuellen Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung vorgelegten Daten. 13 Prozent der Einwohner in Deutschland leben in Armut und noch einmal die gleiche Zahl liegen lediglich durch staatliche Zuweisungen über der Armutsgrenze.
Augenfällig ist aus Sicht der Kreis-SPD, dass sich der Zusammenhang zwischen Bildungsabschluss und Armutsrisiko weiter verstärkt habe: „Bessere Bildungschancen gerade für Kinder aus sozial schwächeren Familien sind die zentrale politische Aufgabe“, so der SPD-Kreisvorsitzende Sascha Binder. Gerade in Baden-Württemberg sei die soziale Auslese im Bildungssystem politisch gewollt und müsse dringend korrigiert werden.
KREIS GÖPPINGEN/TUTTLINGEN. Mit einer achtköpfigen Delegation nahm der Juso-Kreisverband Göppingen jüngst an der Landesdelegiertenkonferenz der baden-württembergischen Jusos teil, die dieses Jahr in Tuttlingen stattfand. Den inhaltlichen Schwerpunkt der zweitägigen Konferenz bildete der Leitantrag über eine gerechte und einfachere Steuerpolitik. Des Weiteren sprach sich der baden-württembergische SPD-Nachwuchs für eine grundgesetzlich verankerte Schuldenbremse für staatliche Haushalte aus, um den Handlungsspielraum für künftige Generationen nicht weiter einzuschränken. Auch die Anträge aus Göppingen zu den Themen Gute Arbeit, Leiharbeit und Jugendbeteiligung wurden mit großer Mehrheit angenommen. In letzterem forderten die Jusos ein Antrags- und Rederecht für Jugendräte in Gemeinderäten in der baden-württembergischen Gemeindeordnung zu verankern. „Wir hatten mehrere neue Gesichter in der Delegation und konnten inhaltlich Akzente setzen.“, zog der Juso-Kreisvorsitzende Tim Zajontz eine positive Bilanz.
SPD-Ortsvereine informierten mit Experten zum Thema "Klimawandel und Wohnen"
Neue Württembergische Zeitung
"Klimawandel und Wohnen - was zu tun ist!", unter diesem Motto fand ein Informationsabend der Eislinger, Salacher und Süßener SPD statt.
Salach Das Thema "Klimawandel und Wohnen" fand überaus großes Interesse, so die Pressemitteilung der SPD. Über 50 Gäste wollten sich im Salacher Restaurant Glashaus darüber informieren, wie sie selbst zum Klimaschutz beitragen können.
KREIS GÖPPINGEN. Entsetzt zeigten sich die Jungsozialisten (Jusos) im Kreis Göppingen über die gewalttätigen Ausschreitungen am 1. Mai in Hamburg und Berlin. Besonders die Tatsache, dass es sich bei den in Gewahrsam genommenen Extremisten zum großen Teil um Minderjährige gehandelt habe, bereitet dem SPD-Nachwuchs Sorgen. „Die große Gewaltbereitschaft in der links- und rechtsextremen Szene ist auch Zeichen der Perspektivlosigkeit vieler Jugendlicher.“, warnt der Juso-Kreisvorsitzende Tim Zajontz. Die Gesellschaft habe die Aufgabe, jungen Menschen Chancen zu eröffnen und ihnen politische Teilhabe zu ermöglichen. Durch ihre Teilnahme an der DGB-Kundgebung am vergangenen Donnerstag in Göppingen hätten die Jusos ihrer Forderung nach „guter Arbeit und Ausbildung“ Nachdruck verliehen. „Als junger Mensch friedlich zu demonstrieren und seine Meinung zu äußern ist heute wichtiger denn je.“, erteilte Zajontz Steinewerfern und Randalierern eine Absage.
Maikundgebung in Göppingen: Ruf nach Lohnzuwächsen und Mindestlohn
Am Tag der Arbeit hat der DGB seine traditionelle Maikundgebung auf dem Göppinger Schillerplatz veranstaltet. Unter dem Motto "Gute Arbeit muss drin sein" forderten die Redner Lohnzuwächse.
URSULA BÖTTCHER, Neue Württembergische Zeitung
Die SPD im Kreis Göppingen fordert zum 1. Mai, dass die "Würde der Menschen in der Arbeit" wieder neu errungen und gewahrt wird. Sie setzt sich politisch dafür ein, dass auskömmliche Mindestlöhne, faire Bedingungen in der Leiharbeit sowie eine verstärkte Qualifizierung von An- und Ungelernten durchgesetzt werden. Dies erklärten der stellvertretende SPD-Landesvorsitzende Peter Hofelich und der SPD-Kreisvorsitzende Sascha Binder.
Zahlreiche Prominente aus Politik und Gesellschaft haben die SPD-Senioren von „55 plus“ in den letzten Jahren in den Stauferkreis geholt. Am vergangenen Samstag feierten sie nun ihr 10-jähriges Bestehen – und die 150. Veranstaltung.
TIM ZAJONTZ
GÖPPINGEN. Zahlreiche Glückwünsche durfte der Vorsitzende der SPD-Senioren im Kreis Göppingen, Ewald Schniepp, am vergangenen Samstag entgegennehmen. Die stellvertretende Parteivorsitzende Andrea Nahles gratulierte per Grußkarte zum 10-jährigen Jubiläum. Der Göppinger Landtagsabgeordnete Peter Hofelich sowie der SPD-Kreisvorsitzende Sascha Binder ließen es sich nicht nehmen, die zahlreichen jung gebliebenen Genossen bei ihrer 150. Veranstaltung zu besuchen. „Eine Gesellschaft lebt vom Miteinander der Generationen. Gerade deshalb sind wir so froh, euch in der SPD zu haben.“, würdigte Binder das Engagement der SPD-Arbeitsgemeinschaft „55 plus“.
TIM ZAJONTZ
KREIS GÖPPINGEN/EISLINGEN. Bei einer Klausurtagung bereiteten sich am vergangenen Samstag die Sozialdemokraten im Kreis Göppingen auf die im Juni nächsten Jahres anstehenden Kommunalwahlen vor. Im Rahmen ihres Projektes „1000 Tage für morgen“ diskutierten die Genossen im Eislinger ASV-Heim Zukunftsthemen für ein kreisweites Wahlprogramm.
Wir müssen Themen besetzen, die die Menschen in ihrem Alltag berühren/ keine Personal- sondern Sachdebatten führen/ Selbstbewusst in Diskussionen gehen
,,Mit Ewald Schniepps Feuerwehrhelm bin ich der Held bei meinen Kindern’’, für den SPD Bundestagsabgeordnete und stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Ulrich Kelber hat sich der Besuch bei den SPD-Senioren in Göppingen schon gelohnt. Den Helm hat er nicht für die Diskussion mit 50 interessierten Senioren gebraucht, er hat mit Inhalten überzeugt.
Beim Besuch des stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, Ulrich Kelber, bei der Geislinger Kaiserbrauerei machten die Brüder Hans-Friedrich und Ulrich Kumpf ihre Bedenken gegenüber der grünen Gentechnik deutlich. In Göppingen informierte sich Kelber bei der EVF über das geplante Biogas-Kraftwerk bei Türkheim.
TIM ZAJONTZ
Juso-Kreischef Tim Zajontz bei Hauptversammlung einstimmig wiedergewählt
Der Juso-Kreisvorsitzende Tim Zajontz ist auf der Jahreshauptversammlung der SPD-Nachwuchsorganisation einstimmig im Amt bestätigt worden.
Neue Württembergische Zeitung
Kreis Göppingen. "Zusammen mit euch werden wir nächstes Jahr nicht gegen irgendeine andere Partei kämpfen, sondern für eine sozialdemokratische Kommunalpolitik", rief der SPD-Kreisvorsitzende Sascha Binder den Mitgliedern des Juso-Kreisverbands bei dessen Jahreshauptversammlung zu. Auch der stellvertretende Juso-Landesvorsitzende, Frederick Brütting, ermutigte die Anwesenden, sich weiter aktiv einzumischen. "Ihr habt hier im Kreis Göppingen eine einmalige Chance. Ihr werdet innerhalb der SPD ernst genommen", sagte Brütting am Freitagabend.
KREIS GÖPPINGEN. „Zusammen mit euch werden wir nächstes Jahr nicht gegen irgendeine andere Partei kämpfen, sondern für eine sozialdemokratische Kommunalpolitik“, rief der SPD-Kreisvorsitzende Sascha Binder den Mitgliedern des Juso-Kreisverbandes bei dessen Jahreshauptversammlung zu. Auch der stellvertretende Juso-Landesvorsitzende Frederick Brütting ermutigte die Anwesenden, sich weiter aktiv einzumischen. „Ihr habt hier im Kreis Göppingen eine einmalige Chance. Ihr werdet innerhalb der SPD Ernst genommen.“, so Brütting am Freitagabend.
TIM ZAJONTZ
DEGGINGEN/KREIS GÖPPINGEN. Zur Betriebsbesichtigung bei der Degginger Firma mag-tec traf sich der SPD-Kreisvorstand vergangene Woche im Vorfeld seiner Kreisvorstandssitzung. Geschäftsführer Martin Gansloser berichtete über die positive Entwicklung bei dem seit 2001 bestehenden Maschinenbauunternehmen. Mag-tec habe mittlerweile bereits 130 Beschäftigte an seinen drei Standorten Deggingen, Geislingen und Lorch. Er betonte dabei die Wichtigkeit einer guten Mischung aus der Erfahrung älterer Mitarbeiter und dem Tatendrang der Nachwuchskräfte und Auszubildenden. Mag-Tec setze auf eine hohe Identifikation seiner Mitarbeiter mit dem Unternehmen und ziehe deshalb feste Beschäftigungsverhältnisse der Leiharbeit vor. Der SPD-Kreisvorsitzende Sascha Binder lobte Gansloser als „Vorzeigeunternehmer mit sozialem Gewissen“.
Uwe Bidlingmaier will Ruhe in den SPD-Ortsverein bringen
Der neue Vorsitzende der Göppinger SPD, Uwe Bidlingmaier, will den Ortsverein wieder in ruhigeres Fahrwasser bringen. Konzentration aufs Wahljahr 2009 statt Selbstzerfleischung, so die Appelle an die Genossen.
KARIN TUTAS, Neue Württembergische Zeitung
Neue Württembergische Zeitung
Göppingen. Heute vor einem Jahr starb in Pfinztal der langjährige SPD-Bundestagsabgeordnete des Landkreises Heinz Rapp, der von 1972 bis 1986 im Bonner Bundestag saß. Nach Volksschule und Banklehre, Kriegsdienst und Gefangenschaft war er 1951 bei der Deutschen Bundesbank als Anwärter für den höheren Dienst eingetreten. 1972 wurde er in den Bundestag gewählt. Als Fachmann für Wirtschaft, Währung und Finanzen war er sachkundiger Gesprächspartner für Unternehmer und auch ein Anwalt der kleinen Leute. Er orientierte sich an der katholischen Soziallehre. Den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt diente er in vielfältiger Weise. Rapp betrachtete es als seine Lebensaufgabe, für gedeihliche Beziehungen zwischen seiner katholischen Kirche und der SPD zu kämpfen. Er war Mitglied des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken. Lebenslang an philosophischen und theologischen Fragen interessiert, arbeitete er in der SPD-Grundwertekommission mit, zeitweilig als stellvertretender Vorsitzender, ebenso in verschiedenen Programmkommissionen. Bienenfleißig verfasste er zahlreiche Reden und Fachaufsätze, die jetzt im Archiv der Friedrich Ebert-Stiftung der historischen Forschung zur Verfügung stehen. Heinz Rapp hinterließ seine Ehefrau Marlies geb. Fischer, drei Söhne und fünf Töchter.
Göppingen. Über Mindestlohn, Leiharbeit, Steuerehrlichkeit, Globalisierung und die Erbschaftssteuer berichtete der Konstanzer SPD-Bundestagsabgeordnete Peter Friedrich bei den SPD-Senioren SPD55plus im Vereinsheim TV Jahn in Göppingen. In der anschließenden Diskussion interessierten sich die Zuhörer vor allem für die Gesundheitsreform, die Preisentwicklung bei Strom und Benzin, die voraussichtliche Entwicklung des Kassenbeiträge, den Solidaritätsbeitrag, aber auch für Andrea Ypsilanti und die Haltung der Sozialdemokratgen zur Partei "Die Linke".
„Ohne Sicherheit kein Aufbau“
GÖPPINGEN. Bei einer Veranstaltung des SPD-Kreisverbandes betonte der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Arnold, die Wichtigkeit des Einsatzes der Bundeswehr am Hindukusch. Zuvor hatte der SPD-Kreisvorsitzende Sascha Binder die Haltung der politischen Konkurrenz in Sachen Afghanistan-Einsatz heftig kritisiert. „Die Linkspartei ist von vorn herein dagegen, die CDU von vorn herein dafür.“, kritisierte Binder vor zahlreichen Zuhörern in der Göppinger Stadthalle. So einfach könne man sich die Entscheidung über den weiteren Einsatz deutscher Soldaten in Afghanistan nicht machen.
GÖPPINGEN. Bei einem Besuch bei den IG Metall-Senioren bekräftigte der SPD-Kreisvorsitzende Sascha Binder jüngst die gemeinsame Forderung seiner Partei und der Gewerkschaften nach einem gesetzlichen Mindestlohn. Allein im Kreis Göppingen seien über 1500 abhängig Beschäftigte auf Leistungen der Bundesagentur für Arbeit angewiesen, weil ihnen ihr Lohn nicht zum Leben reiche, so Binder bei der Versammlung im TV Jahn-Vereinsheim in Göppingen. „Es ist unerhört, dass die CDU diesen Zustand einfach ignoriert“, ging der Göppinger SPD-Chef auch mit den CDU-Vertretern vor Ort hart ins Gericht. Er unterstützte die Verankerung des Mindestlohn im neuen Grundsatzprogramm der SPD, das Ende des Monats in Hamburg verabschiedet werden soll.
In der Diskussion wies Binder auch auf die Notwendigkeit hin, dass im Dialog mit den Gewerkschaften nun Wege gefunden werden müssten, wie die „Rente mit 67“ sozial verträglich gestaltet werden könne. „Menschen, die aufgrund der Belastung gar nicht bis 67 in ihrem Beruf tätig sein können, müssen Chancen bekommen, andersweitig eingesetzt zu werden oder früher aus dem Arbeitsleben auszuscheiden.“, forderte Binder bei den IG Metall-Senioren.
„Land unter“ auf dem Kornberg
Der SPD-Landtagsabgeordnete Peter Hofelich hatte für seinen Besuch des BDKJ-Zeltlagers auf dem Gruibinger Kornberg die Gummistiefel vorsorglich schon eingepackt. Die 80 Kinder und 25 Betreuer des Kornberg-Zeltlagers hatten am Mittwoch allerdings schon ihre unter Wasser stehenden Zelte verlassen und gegen den Saal des Wiesensteiger Gemeindezentrums eingetauscht. Dort besuchte Hofelich nun zusammen mit dem SPD-Kreisvorsitzenden Sascha Binder und dem Juso-Vorsitzenden Tim Zajontz die Sieben- bis Dreizehnjährigen. Die hatten sich am Mittwochabend ein großes Matratzenlager eingerichtet, ihre Betreuer ein Alternativ-Programm überlegt.
"Bier macht nicht dick“
Dass Parteiarbeit nicht immer trocken sein muss, bewies der SPD-Kreisvorstand kürzlich bei einem Besuch der Geislinger Kaiser-Brauerei. Politisch wurde es dennoch: Der SPD-Kreisvorstand stellte sich hinter Ulrich Kumpfs Forderung, die „grüne Gentechnik“ in der Landwirtschaft zu stoppen.
Am Rande des Fassanstichs beim 55. Geislinger Frühlingsfest am Freitag letzter Woche kam es in ungewohntem Umfeld zu einem Treffen der lokalen Politprominenz. Kaum hatte OB Amann das Kumpfsche Festbier angestochen, sank bei den anwesenden Ehrengästen auch schon die Hemmschwelle. Der SPD-Fraktionsvorsitzende im Geislinger Gemeinderat Dr. Hansjürgen Gölz forderte seine Kontrahentin bei der Landtagswahl 2006 und jetzige Landtagsabgeordnete, Nicole Razavi, zum Revanche-Duell im Auto-Skooter heraus. Diese wollte mit Gölz allerdings lieber eine Fahrgemeinschaft bilden (Foto rechts). Ebenfalls ins Boxauto trauten sich der Vorsitzende des Verbands Region Stuttgart, Thomas Bopp (CDU), und der SPD-Kreisvorsitzende Sascha Binder. Auch OB Amann drehte einige Runden in einem Gefährt der Schaustellerfamilie Kritz. Ob er dabei die Promillegrenze am Steuer überschritten hat, blieb offen.
In einer Sitzung des SPD-Kreisvorstandes stellte der Göppinger Landtagsabgeordnete Peter Hofelich jüngst die Bildungskampagne der SPD-Landtagsfraktion vor. Die Kampagne „Bildungsaufbruch – bessere Bildung für alle“ fordert eine Reform des dreigliedrigen Schulsystems, die Ausweitung von Ganztagesschulprogrammen sowie mehr Kindergrippenplätze.
SALACH. Die Verabschiedung der bisherigen Vorstandsmitglieder stand im Mittelpunkt der ersten Sitzung des Ende April neu gewählten Vorstandes der Kreis-SPD am vergangenen Donnerstag in Salach. Der Kreisvorsitzende Sascha Binder würdigte in seiner Rede das Engagement der ausscheidenden Vorstände und bedankte sich bei seiner Vorgängerin Dr. Heide Kottmann und deren Kollegen für ihren Einsatz. Kottmann bekräftigte ihre Absicht, sich weiterhin im Eislinger Ortsverein und bei der ASF konstruktiv einbringen zu wollen, und wünschte dem neuen 20-köpfigen Führungsgremium der SPD im Kreis gutes Gelingen.
In der Sitzung informierte der Göppinger Landtagsabgeordnete Peter Hofelich auch über die Bildungskampagne der SPD-Landtagsfraktion. Hofelich will diese zusammen mit dem SPD-Kreisverband in den nächsten Wochen mit den Bürgerinnen und Bürgern im Kreis Göppingen breit diskutieren.