SPD weist Vorwürfe zurück

Veröffentlicht am 30.09.2008 in Kreisverband

KREIS GÖPPINGEN. Als „nicht haltbar“ weist der SPD-Pressesprecher Tim Zajontz die Vorwürfe der Jungen Union (JU) im Kreis Göppingen zurück. In seinem Antwortschreiben auf einen Offenen Brief der Linkspartei habe sich der SPD-Kreisvorsitzende Sascha Binder nicht, wie von der JU fälschlicherweise behauptet, auf die Linkspartei eingelassen.

Vielmehr habe Binder die Form der Anfrage der Linkspartei kritisiert. „Es freut mich, dass Sie sich für die innerparteiliche Diskussion in der SPD über zentrale Zukunftsfragen unserer Gesellschaft interessieren. Hinsichtlich der Form Ihrer Anfrage – ein Offener Brief – frage ich mich allerdings, welche Absicht Sie damit verfolgen.“, schrieb der SPD-Chef Anfang September an den Kreisverband der Linkspartei. Binder bot der Linkspartei in seinem Antwortschreiben, das auch an die Redaktionen der Lokalzeitungen ging, ein gemeinsames Pressegespräch an, bei dem er gerne bereit wäre, seine Positionen zur Frage, wie die Zukunft unserer Gesellschaft aussehen solle, zu erläutern.

Taktischen Spielereien und ideologischen Auseinandersetzungen, wie sie hier von der Jungen Union vorangetrieben würden, erteilt der SPD-Kreisvorsitzende Sascha Binder eine klare Absage. Diese Art der Auseinandersetzung wiederstrebe den Bürgerinnen und Bürgern zutiefst und trage nichts zur Lösung der politischen Herausforderungen bei, so Binder in der Klarstellung der Kreis-SPD.

 

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