Afa fordert Schutzschirm für Ausbildung

Veröffentlicht am 19.06.2009 in Kreisverband

Neue Württembergische Zeitung

Süßen. "Jugendliche dürfen nicht zu den Verlierern der Konjunkturkrise werden", fordert der Kreisvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD (AfA), Klaus-Peter Grüner aus Süßen. Der Ausbildungsmarkt müsse krisenfest gemacht werden. Dafür müssten Politik und Wirtschaft sorgen. Die AfA reagiert damit auf aktuelle Meldungen zur steigenden Zahl von Unternehmensinsolvenzen. Grüner erklärte in einer Mitteilung, Ziel bleibe es, auch 2009 mindestens 600 000 Ausbildungsplätze zu erreichen. Die AfA fordert daher einen "Schutzschirm für Ausbildung". Der sogenannte Ausbildungsbonus müsse zu einem Förderinstrument für Jugendliche ausgeweitet werden, die ihren Ausbildungsplatz durch eine Unternehmensinsolvenz verlören.

"Außerdem wollen wir mehr außerbetriebliche Ausbildungsplätze, um das Ausbildungsangebot zu stabilisieren", erklärte Grüner weiter. Er schlägt vor, die Förderung der erweiterten Berufsorientierung und der Berufseinstiegsbegleitung durch die Bundesagentur für Arbeit zu verlängern. Auch wenn derzeit noch nicht zuverlässig absehbar sei, wie stark sich die Krise auf den Ausbildungsmarkt niederschlagen werde, müssten jetzt die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass bei Bedarf kurzfristig und schnell reagiert werden könne. pm

 

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