SPD: "Würde der Menschen neu erringen"

Veröffentlicht am 30.04.2008 in Presseecho

Neue Württembergische Zeitung

Kreis Göppingen. Die SPD im Kreis Göppingen fordert zum 1. Mai, dass die "Würde der Menschen in der Arbeit" wieder neu errungen und gewahrt wird. Die Sozialdemokraten setzen sich politisch dafür ein, dass auskömmliche Mindestlöhne, faire Bedingungen in der Leiharbeit sowie eine verstärkte Qualifizierung von An- und Ungelernten durchgesetzt werden. Dies erklärten der stellvertretende SPD-Landesvorsitzende Peter Hofelich und der SPD-Kreisvorsitzende Sascha Binder in einer Pressemitteilung.

Die "drei sozialen Herausforderungen" seien für den Landkreis von großer Bedeutung. "Der wirtschaftliche Strukturwandel im Kreis wird nur erreicht, wenn wir selbstbewusste Arbeitnehmer, mehr Kaufkraft in den Familienhaushalten und in der Breite gut und aktuell ausgebildete Belegschaften haben", betonen die beiden Sozialdemokraten. Die Debatten über eine soziale und ökonomische Stärkung des Landkreises dürften nicht an den Repräsentanten der Arbeitnehmer, den Betriebsräten und den Gewerkschaftsführungen vorbei geführt werden. Gebraucht werde der "volle Einbezug" der Kompetenz der Arbeitnehmer und eine gleichberechtigte Teilhabe an den zu erarbeitenden Lösungswegen. Wer Gewerkschaften aus politischen Gründen ausgrenzen wolle, "schadet der guten Zukunft unserer Heimat".

 

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