SPD der Region: Mehr Plätze für Kinder schaffen

Veröffentlicht am 19.12.2008 in Metropolregion

Neue Württembergische Zeitung

Stuttgart. "Das Land schafft nach unserem jahrelangen Drängen nun zum neuen Jahr die gesetzlichen Voraussetzungen dafür, ein Netz an arbeitsplatznahen Kindertagesstättenplätzen schaffen." Es gelte das Prinzip, das Geld folgt den Kindern, welches die Wohnort- und Arbeitsplatzgemeinden der Eltern zu einem Ausgleich verpflichtet. Jetzt sei die Region als Wirtschaftsraum gefordert, frühzeitig für Koordination und Flächendeckung zu sorgen, so der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD, der Regionalvizepräsident Peter Hofelich.

"In unserer von Pendlerströmen gekennzeichneten Region Stuttgart ist es für viele Eltern existentiell, dass ein Kindergartenplatz in akzeptabler Nähe zum Arbeitsplatz liegt", so der Vorsitzende der SPD-Regionalfraktion Harald Raß. Die SPD wünsche sich eine steigende Zahl an Betriebskindergärten und werbe auch für kooperative Angebote mehrerer Betriebe.

Damit könne natürlich einiges am Bedarf aufgefangen werden. Es solle aber auch in kommunaler und kirchlicher oder freier Trägerschaft die gesetzliche Neuregelung nunmehr "gelebt" werden.

In einem Antrag an den Wirtschaftsausschuss der Region konkretisieren die Sozialdemokraten ihre Anforderungen für eine entsprechend aktive Politik des Verbandes Region Stuttgart.

 

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