Mittel aus Landesstädtebauförderprogramm für Kommunen im Wahlkreis Göppingen

Veröffentlicht am 08.03.2012 in Landespolitik

MdL Peter Hofelich: Wichtige Maßnahmen können endlich vorangetrieben werden

Die grün-rote Landesregierung stellt 177 Millionen Euro im Jahr 2012 für die städtebauliche Erneuerung bereit. Auch aus dem Wahlkreis Göppingen kommen mehrere Kommunen in den Genuss von Mitteln aus dem Förderprogramm.

So erhält beispielsweise die Stadt Eislingen einen Förderbetrag in Höhe von einer Million Euro für die Schaffung einer zentralen Stadtmitte, die Gemeinde Schlierbach ist mit 180.000 Euro für die Sanierung ihres Ortskerns dabei, die Stadt Uhingen wird mit 500.000 Euro für ihre Sanierungsmaßnahme Oberdorf bezuschusst und Wäschenbeuren erhält 800.000 Euro für die Aufwertung des Ortskerns durch energetische Erneuerung privater Gebäude, die Modernisierung des Kindergartens sowie zur Neuordnung des ruhenden Verkehrs.

Dank der nun fließenden Fördermittel würden nicht nur die Städte und Gemeinden als solche profitieren, sondern auch die örtliche und regionale Bau- und Ausbauwirtschaft. „Dies ist nicht nur ein guter Tag für die Baufirmen, sondern vor allem für die Beschäftigten in Handwerk und Bauwirtschaft“, so Peter Hofelich. Jeder Euro in der Städtebauförderung löse bis zu acht Euro an öffentlichen und privaten Folgeinvestitionen aus.

Die Landesregierung fördert mit dem millionenschweren Programm städtebauliche Maßnahmen, die der zukunftsfähigen und nachhaltigen Stadt- und Ortsentwicklung dienen und die Funktion der Städte als Wirtschafts- und Wohnstandort stärken. Mit ihrem bewährten Förderansatz „Innenentwicklung vor Außenentwicklung“ leistet die Städtebauförderung nach den Worten Hofelichs einen wichtigen Beitrag zur Verringerung des Flächenverbrauchs in den Städten und Gemeinden.

Gerade im dicht besiedelten Land des Filstals müssen wir in den kommenden Jahren die innerstädtische und innerörtliche Attraktivität noch stärker als Argument für Wirtschaftskraft und Lebensqualität herausstellen. Dies gilt selbstverständlich auch für die Identität kleinerer Gemeinden. „Die Städtebauförderung stützt die örtliche Identität und Attraktivität, verbessert die wirtschaftliche Leistungskraft, stärkt die soziale Stabilität und beschleunigt die energetische Modernisierung“, so Peter Hofelich abschließend.

 

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