SPD Salach

Veröffentlicht am 28.05.2009 in Wahlen

Neue Württembergische Zeitung

Salach. Ein Haus der Familie im Zentrum von Salach kann sich die SPD-Gemeinderatsfraktion vorstellen, so eine Mitteilung. Den Anlass dafür biete der städtebauliche Ideenwettbewerb, den die Gemeinde für das östliche Zentrum rund um den Anlagensee und entlang der Wilhelmstraße gestartet hat. Familientreff, U3-Kleinkindbetreuung, Kinderarzt, aber auch kulturelle Angebote könnten dort Platz finden. "Wie erreichen wir ein kleinstädtisches Gepräge?", lautete die Fragestellung des "Quartiertreffs" der SPD-Fraktion samt Kandidaten.

Ein Bürger vermisste sichere Radwege ins Ortszentrum. Harry Dobeschinsky erläuterte die Situation an der großen Verkehrsfläche, der großen Zentralkreuzung. Ein einziger großer Kreisverkehr sei kaum möglich. Die Frage sei, wie man eine städtebaulich anspruchsvollere, fußgängerfreundliche Gestaltung und einen stimmigeren Verkehrsfluss erreiche. Francisco Ardila lenkte den Blick auf einen S-Bahnanschluss und fragte nach der Bahnsteighöhe. Man werde hier mit einer "halben" Einstiegshöhe am besten fahren, so Dobeschinsky. Dr. Michael Jehle und Dirk Walter fragten nach den Perspektiven für die Wilhelmstraße. Peter Hofelich erläuterte, dass es denkbar sei, die Parkplätze einmal von der Straße her anzufahren und damit vor den Geschäften einen großzügigen Raum für Fußgänger zu schaffen. Die Genossen sprachen sich dafür aus, den Bestand an sozialen Mietwohnungen in Salach zu stabilisieren.

 

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