Staatssekretär Hofelich informiert sich über Sanierung der Geislinger Altstadt

Veröffentlicht am 27.12.2015 in Kreisverband

Binder: „Ohne Landesförderung ist die Sanierung der Altstadt für die Stadt Geislingen kaum zu realisieren.“

Die Stadt Geislingen hat am vergangenen Dienstag die Gelegenheit den für die Städtebauförderung zuständigen Staatssekretär im Stuttgarter Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Peter Hofelich MdL zu einem Vor-Ort-Termin zu begrüßen.

Anlass des vom Landtagsabgeordneten Sascha Binder vermittelten Besuchs war der aktuelle Antrag der Stadt zur Aufstockung des Förderrahmens und Verlängerung des Förderzeitraums für das Sanierungsgebiet Altstadtrand. Gerade die Verlängerung des Förderrahmens ist mir eine Voraussetzung für die Realisierung. Im Rahmen dieses Projektes soll nicht nur die Sanierung und Modernisierung des Rathauses erfolgen, sondern mit dem Alten Zoll ein herausragendes historisches Denkmal erhalten und einer öffentlichen Nutzung zugeführt werden. Staatssekretär Hofelich wurde im Rathaus zunächst von Oberbürgermeister Frank Dehmer, dem Kämmerer Bernd Pawlak, Karl Vogelmann, Peter Lecjaks und Norbert Neuser von der Kommunalentwicklung empfangen und über den bisherigen Verlauf der Maßnahmen informiert, sowie über die weiteren Planungen. „In kommenden Programmjahr 2016 beträgt das Volumen der zur Verfügung stehenden Mittel voraussichtlich wieder 200 Mio. Euro. Derzeit liegen Anmeldungen mit einem Volumen von über 600 Mio. Euro vor. Das Programm hat hervorragende Hebelwirkung, um weitere Investitionen auszulösen und die bisher in Geislingen umgesetzten Schritte verdeutlichen eindrücklich warum es zu jede Jahr zu dieser Überzeichnung kommt.“ Erläuterte Staatssekretär Hofelich nochmals die Bedeutung der Städtebauförderung des Landes. Nach dieser Einführung stand bei einer Besichtigung der Alte Zoll im Mittelpunkt, der nicht nur eines der markantesten Gebäude der Stadt ist, sondern leider auch eines der sanierungsbedürftigsten Denkmäler der historischen Altstadt. „Im Alten Zoll werden einem schnell zwei Dinge klar: zum einen die Tatsache, dass dieses schöne und ursprüngliche Gebäude unbedingt erhalten werden muss und zum anderen, dass diese Aufgabe die Stadt alleine überfordern würde. Ich bin zuversichtlich, dass wir dem Staatssekretär bei diesem Besuch deutlich machen konnten, wie wichtig die Landesmittel für Geislingen sind und dass erst durch eine Verlängerung des Förderrahmens eine Realisierung ermöglicht wird.“, erläuterte Binder abschließend.

 

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