Sascha Binder spricht sich gegen eine vorzeitige Ablösung des Regierungspräsidenten Johannes Schmalzl aus

Veröffentlicht am 17.02.2012 in Landespolitik

Sascha Binder: "Regierungspräsident Schmalzl sollte seine gute und loyale Arbeit fortsetzen dürfen!"

Die zurzeit diskutierte Neubesetzung der vier Regierungspräsidien sollte aus Sicht des Geislinger Landtagsabgeordneten Sascha Binder noch einmal überdacht werden.

"Natürlich wäre es formal zulässig alle Regierungspräsidenten auszutauschen, aber man muss nicht alles was rechtlich möglich ist auch umsetzen. Vor allem dann nicht wenn der Amtsinhaber stets loyal und professionell seine Aufgaben erfüllt." so Binder.

In den Regierungspräsidien des Landes wird geräuschlos, effizient und gut für die Menschen im Land gearbeitet. Die Arbeit der Regierungspräsidenten sollte daher stets objektiv, d.h. ohne Rücksicht auf das Parteibuch, bewertet werden und im Regierungsbezirk Stuttgart haben wir mit Herrn Schmalzl einen hochqualifizierten und von allen geschätzten Beamten, der auch weiterhin sein Amt weiterführen sollte.

In zwei Regierungsbezirken zeichnen sich von selbst Lösungen ab. Auch in Nordwürttemberg kann dies unter Umständen in Zukunft passieren, wie schon die Bewerbung von Herrn Schmalzl bei der Bundesanwaltschaft gezeigt hat. „Bei seinen Qualifikationen bin ich mir fast sicher, dass Herr Schmalzl nicht bis zu seiner Pensionierung Regierungspräsident bleiben wird. Solange er aber bei uns in Nordwürttemberg im Amt bleiben will, sehe ich für eine Neubesetzung keinen dringenden Handlungsbedarf.“ so der Abgeordnete abschließend.

 

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