Über die Rechte junger Beschäftigter

Veröffentlicht am 05.06.2008 in Arbeitsgemeinschaften

JAN PETTER, Geislinger Zeitung

Kreis Göppingen. Nicht nur Jugendliche fanden den Weg zum jüngsten Stammtisch des Juso-Kreisverbandes im Göppinger Haus der Jugend. Auch Vertreter der SPD-Senioren des Bereichs "55 plus" sowie der Göppinger SPD-Ortsvereinsvorsitzende Uwe Bidlingmaier kamen zum Meinungsaustausch der Kreis-Jusos mit der Verdi-Landesvorsitzenden Leni Breymaier.

Diese berichtete ausführlich über Geschichte und Aufbau der deutschen Gewerkschaften und die Errungenschaft der Tarifautonomie. Anschaulich erklärte die Gewerkschafterin aus Eislingen anhand von Beispielen aus dem Arbeitsalltag die Rechte junger Beschäftigter und Auszubildender, die leider nicht immer in Anspruch genommen würden. Leni Breymaier betonte die Notwendigkeit eines Existenz sichernden Mindestlohns und ließ die schwierige Situation vieler Beschäftigter im Einzelhandel nicht unerwähnt.

Die Jungsozialisten unterstrichen in der anschließenden Diskussion ihre Forderungen, um prekäre Beschäftigungsverhältnisse einzudämmen und gute Arbeit und Ausbildung zu schaffen.

Um jungen Menschen Chancen zu eröffnen, sei die Qualitätssicherung bei der dreijährigen dualen Ausbildung sowie eine gesetzliche Reglementierung von Praktika notwendig.

 

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