Binder und Hofelich: Schulen im Landkreis profitieren vom Schulbauförderungsprogramm 2012

Veröffentlicht am 18.07.2012 in Landespolitik

Sascha Binder freut sich über Landesmittel für die Sanierung der Daniel-Straub-Realschule in Geislingen
Land bezuschusst 62 Schulhausbauprojekte mit insgesamt 57,6 Millionen Euro

Der Schulhausbau wird vom Land im Jahr 2012 mit 57,6 Millionen Euro aus Mitteln des kommunalen Finanzausgleichs gefördert. Darauf haben sich Kultusministerium, Finanzministerium und Innenministerium mit den Kommunalen Landesverbänden (Städtetag Baden-Württemberg, Gemeindetag Baden-Württemberg, Landkreistag Baden-Württemberg) verständigt. Aus diesem Topf fließen jetzt 1,72 Mio. Euro nach Geislingen in die dringend nötigen Baumaßnahmen an der Daniel-Straub-Realschule. „Mit dieser Summe, die rund 64 % des zuschussfähigen Aufwandes ausmacht, unterstützt das Land die Stadt Geislingen bei der Bereitstellung von guten räumlichen Bedingungen für guten Unterricht. Nebenbei wird dadurch auch der Erhalt eines denkmalgeschützten Gebäudes für die Stadt etwas einfacher zu stemmen.“, führt Binder aus. „In Geislingen gibt es in Sachen Schulhaussanierung, auch nach dieser ersten guten Nachricht, noch einiges zu tun und ich werde diese Bemühungen in Stuttgart auch in Zukunft unterstützen.“, erklärt Binder abschließend.

Bei der Vergabe der Fördermittel für den Schulhausbau wurden, wie in den vergangenen Jahren, alle Schularten berücksichtigt. Für 7 Baumaßnahmen an Grundschulen stehen rund 3,2 Millionen Euro zur Verfügung, für 2 Projekte an Haupt- und Werkrealschulen rund 1,4 Millionen Euro, für 13 Vorhaben an Realschulen rund 10,2 Millionen Euro, für 17 Maßnahmen an Gymnasien rund 17,3 Millionen Euro und für 8 Projekte an Sonderschulen und Schulkindergärten sind rund 10,1 Millionen Euro vorgesehen. Für 15 Bauprojekte an beruflichen Schulen stellt das Land Zuschüsse in Höhe von t rund 15,4 Millionen Euro bereit.

Insgesamt lagen seitens der kommunalen Schulträger 101 Anträge für den Schulhausbau in Höhe eines Gesamtvolumens von 176,4 Millionen Euro vor. Förderfähig sind schulische Um-, Neu- und Erweiterungsbauten. Voraussetzung ist ein entsprechender Bedarf, beispielsweise in Folge gestiegener Schülerzahlen oder als Ersatz für vorhandene Räume, die nicht mehr den schulischen Anforderungen entsprechen.

Peter Hofelich: "Das Land unterstützt die Schulen bei ihren Bauprojekten, damit sie gute räumliche Bedingungen für guten Unterricht schaffen können. Göppingen und Eislingen profitieren davon."

Land bezuschusst 62 Schulhausbauprojekte mit insgesamt 57,6 Millionen Euro und 33 Baumaßnahmen für Ganztagsschulen mit 8,92 Millionen Euro

Vom Förderprogramm für Baumaßnahmen an Schulen mit ganztägigen Angeboten profitieren auch Schulen aus dem Kreis Göppingen: Die Erweiterungsbauten des Erich Kästner Gymnasiums in Eislingen mit 82.000 Euro und der Hermann-Hesse-Realschule in Göppingen mit 543.000 Euro. 33 Anträge konnten berücksichtig werden. Bei der Vergabe der Fördermittel für den Schulhausbau wurden alle Schularten berücksichtigt.

Insgesamt lagen seitens der kommunalen Schulträger 101 Anträge für den Schulhausbau in Höhe eines Gesamtvolumens von 176,4 Millionen Euro vor. Förderfähig sind schulische Um-, Neu- und Erweiterungsbauten. Voraussetzung ist ein entsprechender Bedarf, beispielsweise in Folge gestiegener Schülerzahlen oder als Ersatz für vorhandene Räume, die nicht mehr den schulischen Anforderungen entsprechen.

Voraussetzung für die Genehmigung eines Baukostenzuschusses aus dem Förderprogramm ist ein Ganztagesbetrieb an mindestens drei Tagen mit sie-ben Zeitstunden. An allen Tagen mit Ganztagsbetrieb muss ein vom Schulträger beaufsichtigtes Mittagessen bereit gestellt werden. Die Betreuungsangebote müssen unter Mitwirkung und Verantwortung der Schulleitung organisiert werden. Ferner muss die Schule über ein pädagogisches Konzept verfügen.

„Für uns im Landkreis Göppingen mit seiner sozialen Struktur im Verdich-tungsraum ist es ein entscheidender Zukunftsfaktor, flächendeckende Ganztagesangebote zu erreichen. Es ist ermutigend, dass wir in Kooperation von Kommunen und Land voranschreiten“, so Peter Hofelich abschließend.

 

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