Mindestlohn muss kommen

Veröffentlicht am 12.10.2007 in Presseecho

TIM ZAJONTZ, Neue Württembergische Zeitung

KREIS GÖPPINGEN Bei einem Besuch bei den IG Metall-Senioren bekräftigte der SPD-Kreisvorsitzende Sascha Binder jüngst die gemeinsame Forderung seiner Partei und der Gewerkschaften nach einem gesetzlichen Mindestlohn.

Allein im Kreis Göppingen seien über 1500 Beschäftigte auf Leistungen der Bundesagentur für Arbeit angewiesen, weil ihnen ihr Lohn nicht zum Leben reiche, erklärte Binder bei der Versammlung im TV Jahn-Vereinsheim in Göppingen. "Es ist unerhört, dass die CDU diesen Zustand einfach ignoriert", ging der Göppinger SPD-Chef auch mit den CDU-Vertretern vor Ort hart ins Gericht. Er unterstützte die Verankerung des Mindestlohns im neuen Grundsatzprogramm der SPD, das Ende des Monats in Hamburg verabschiedet werden soll.

In der Diskussion wies Binder gleichfalls auf die Notwendigkeit hin, dass im Dialog mit den Gewerkschaften nun Wege gefunden werden müssten, wie die "Rente mit 67" sozial verträglich gestaltet werden könne. "Menschen, die aufgrund der Belastung gar nicht bis 67 in ihrem Beruf tätig sein können, müssen Chancen bekommen, anderweitig eingesetzt zu werden oder früher aus dem Arbeitsleben auszuscheiden", forderte der SPD-Kreisvorsitzende bei seinem Besuch der IG Metall-Senioren.

 

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